Die Macht der Bilder?

Die lange Wirkungsdauer von Vorurteilen gegen Sinti und Roma


Sogenannte „Zigeuner“-Bilder prägen das Verhalten eines großen Teils der europäischen Bevölkerungen gegenüber Sinti und Roma. Das vermeintliche Wissen besteht in der Regel nur aus den entsprechenden Zuschreibungen. Seit Jahrhunderten existieren Bilder, die Sinti und Roma als arm oder kriminell oder als Fremde denunzieren. Die Bilder liefern die Grundlage für alle Formen des Antiziganismus.
An drei Abenden werden die Bilder dargestellt und die Entstehungszusammenhänge, die Funktionen, aber auch die Auswirkungen und Folgen sowohl für die Minderheit als auch die Gesamtgesellschaft besprochen.
1.„Ein elend Volk“ (S. Münster)? Vom Spätmittelalter bis 1933
2. Die Zeit des Nationalsozialismus
3.„Armutszuwanderer vom Balkan“? Kein Ende sichtbar?

Beginndatum: 13.01.2016 in der vhs Fulda